Asbestsanierung
Ob bei Umbau oder Eternit-Dach: Asbest kann überall sein
Gerade bei Sanierungen, Rückbau sowie Umbauarbeiten kommen wir immer wieder mit problematischen und gesundheitsgefährdenden Schadstoffen in Kontakt. Und sogar kleinere Bauherren bleiben nicht verschont, wenn sie ein Gartenhaus erneuern wollen, auf dem Eternit verbaut wurde: Am bekanntesten sind Asbest sowie PCB-haltige Baustoffe. Sogar Metallbauteile können auf Grund ihres Korrosionsschutzes schadstoffbelastet sein. Dieser kann PCB, Asbest sowie Schwermetalle enthalten. Auf der sicheren Seite sind mit den zertifizierten "Asbestsanierern" von Thommen.
Mit Geräten und Anlagen auf dem neuesten Stand der Technik bieten wir den bestmöglichen Schutz für Mensch und Umwelt und effiziente Schadstoffsanierungsarbeiten. Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden hat oberste Priorität: Atemschutzmasken und Einwegschutzanzüge sind ebenso obligatorisch wie arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen und Mitarbeiterschulungen.
Alles SUVA-konform
Mit den Profis von Thommen sind Sie im Fall einer Asbestsanierung jederzeit auf der sicheren Seite. Wir erstellen für Sie eine Schadstoffanalyse, erarbeiten ein passendes Sanierungskonzept und setzen es gemäss den gesetzlichen Vorschriften um. Damit während der Sanierung keine Schadstoffe in die Umwelt entweichen, führen wir die Arbeiten in unseren SUVA-konformen Sanierungszonen und mit entsprechender Schutzausrüstung durch. Höchste Priorität lassen wir dabei dem Gesundheitsschutz der Mitarbeiter zukommen: Atemschutzmasken und Einwegschutzanzüge sind ebenso Pflicht, wie die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen des Personals.
Wenn das zu sanierende Material nicht transportfähig ist, bauen wir unsere mobilen Sanierungszonen für die Asbestsanierung auch bei Ihnen vor Ort auf.
Folgende Standorte bieten Schadstoff- und Asbestsanierungen an. Kontaktieren Sie den Standort in Ihrer Nähe oder direkt Herbert Gerspacher, Projekte Sanierung.
In welchen Baujahren wurde Asbest verwendet?
Grundsätzlich gilt: In allen Gebäuden, die vor 1990 erstellt wurden, kann Asbest verbaut sein.
Wann wurde Asbest verboten?
Seit 1990 darf Asbest nicht mehr verwendet und gehandelt werden.
Wo ist Asbest enthalten?
Die folgenden Baumaterialien und Bauteile enthalten typischerweise Asbest: Dachplatten, Fassadenplatten, Velounterstände, Gebäudefassaden, Fenster- und Anschlagkitt, Boden, Wand- und Deckenbeläge, Elektroinstallationen, Isolationen, Heizungen und Rohrleitungen, Beschichtung aus Spritzasbest, Asbestkissen zur Brandabschottung, Blumenkisten aus Asbestzement. (Quelle: SUVA)
Wann ist Asbest gefährlich?
Solange Asbest in Baumaterialen festgebunden ist, stellt er keine Gefahr dar. Wer jedoch bei Umbau-, Unterhalts- und Renovationsarbeiten Asbestfasern freisetzt und einatmet, gefährdet seine Gesundheit in hohem Masse. (Quelle: SUVA)
Wie entsorgt man Asbest?
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Asbesthaltige Materialien müssen so zurückgebaut, gesammelt, gelagert, transportiert und entsorgt werden, dass möglichst keine Asbestfasern freigesetzt werden.
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Für schwachgebundenes Asbest müssen staubdichte, reissfeste Kunststoffsäcke mit der Aufschrift "Achtung Asbest" verwendet werden.
Welche Abfälle tragen Asbest an sich?
Abfälle mit festgebundenem Asbest:
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Asbestzementprodukte (Eternit)
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Fensterglas mit Kittresten
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Fliesen mit asbesthaltigem Kleber
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Bodenbeläge einschichtig (PVC)
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Dichtungen
Fallen unter die Klassierung von Bauabfällen 17 06 98 und sind nicht VeVa-Schein pflichtig!
Abfälle mit schwachgebundenem Asbest:
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Spritzasbest
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Asbesthaltiger Gips
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Leichtbauplatten
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Brandabschottungen
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Mehrschichtige Bodenbeläge
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Farbanstriche
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Asbestschnüre
Fallen unter die Klassierung von Bauabfällen 17 06 05 S und sind VeVa-Schein pflichtig!
Wie man Asbest erkennen kann, wie die Entsorgung abläuft und weshalb Asbestsanierung Profisache ist, erzählen wir Ihnen in unserem Blog zum Thema übrigens genauer.
Unsere Sanierungszonen
Zwei stationäre Sanierungszonen in Kaiseraugst (50 x 8 x 6 m):
Mit unseren mobilen Höchstdruckanlagen (bis 3‘000 bar) werden mit Wasser ohne Zusatzstoffe die belasteten Schichten entfernt. Das anfallende Abwasser wird über eine Aufbereitungsanlage im Kreislauf geführt. Das dekontaminierte Material kann anschliessend dem Recycling zugeführt werden.
Eine stationäre Sanierungszone in Aarwangen (6 x 5 x 3 m):
In dieser werden schadstoffhaltige Kleinteile wie zum Beispiel Elektrotableaus, Elektrospeicheröfen, Boiler, Tresore und Flansche saniert.