Generator Schadstoffsanierung

Schadstoffsanierung

Schadstoffsanierung erfordert Fachwissen und Fingerspitzengefühl

Thommen verfügt über die grössten und modernsten Sanierungszonen der Schweiz und ist Ihr Spezialist für die fachgerechte Sanierung, insbesondere Asbestsanierung und Entsorgung von Schadstoffen – für einzelne Bauteile wie auch für ganze Gebäude.

Schadstoffe wie Asbest, PCB (polychlorierte Biphenyle) oder PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) sind gesundheitsgefährdend. Entsprechend sollte bei einer Sanierung nichts dem Zufall überlassen werden. Die Sicherheit für Mensch und Umwelt hat höchste Priorität.

Folgende Standorte bieten Schadstoff- und Asbestsanierungen an. Kontaktieren Sie den Standort in Ihrer Nähe für weitere Informationen.

Unsere Sanierungszonen

Zwei stationäre Sanierungszonen in Kaiseraugst (50 x 8 x 6 m):

Mit unseren mobilen Höchstdruckanlagen (bis 3‘000 bar) werden mit Wasser ohne Zusatzstoffe die belasteten Schichten entfernt. Das anfallende Abwasser wird über eine Aufbereitungsanlage im Kreislauf geführt. Das dekontaminierte Material kann anschliessend dem Recycling zugeführt werden.

Sanierungszone in Kaiseraugst

Eine stationäre Sanierungszone in Aarwangen (6 x 5 x 3 m):

In dieser werden schadstoffhaltige Kleinteile wie zum Beispiel Elektrotableaus, Elektrospeicheröfen, Boiler, Tresore und Flansche saniert.

  • Wir bieten Ihnen Schadstoffsanierungen (z.B. die Asbestsanierung) auf dem neuesten Stand der Technik – unter anderem mit der grössten stationären Sanierungszone der Schweiz.

  • Mit uns haben Sie einen Ansprechpartner für alle Belange rund um das Thema Schadstoffsanierung – vom Analysebericht, über den Transport und die Sanierung bis zur Verschrottung.

  • Unsere Standorte für Schadstoffsanierungen wie auch unsere Partner sind ausnahmslos SUVA-anerkannt.

  • Wir garantieren die Rückverolgbarkeit durch Entsorgungsnachweise und Sanierungsbestätigungen.

  • Durch unseren eigenen Bahnanschluss können wir nicht nur Klein-, sondern auch Grossmaterialien, wie z.B. Bahnwaggons sanieren.

  • Dank einer erstklassigen Infrastruktur und grossräumigen Lagerflächen sind wir in der Lage auch grosse Mengen in kürzester Zeit anzunehmen, zwischenzulagern und zu sanieren: Wir verfügen über ein Kilometer Abstellgleis und sanieren bis zu 50 Meter lange Bauteile in zwei Zonen parallel.

Grossmaterial:

  • Bahnwaggons, Rollmaterial

  • Stahltänke

  • Stahlträger

  • belasteter Schrott allgemein

Kleinmaterial:

  • Elektrotableaus

  • Elektrospeicheröfen

  • Isolierte Boiler

  • Flansche

  • Tresore

Zusätzlich können Sie auch bei unterschiedlichsten Schadstoffsanierungen, wie etwa bei einer Asbestsanierung innerhalb von Gebäuden, auf unsere Kompetenz und Erfahrung zählen.

Kleinmengen von schadstoffhaltigem Material können Sie nach Absprache mit unseren Fachpersonen und unter Einhaltung der gesetzlich geltenden Vorschriften direkt bei unseren Standorten in Kaiseraugst und Aarwangen anliefern.

Wichtig ist,

  • dass schwachgebundene Asbestbauteile luftdicht verpackt transportiert und angeliefert werden, inkl. VeVA-Begleitschein.

  • dass ein Analysebericht vorliegt. Er ist die Grundlage, um den optimalen Sanierungs- und Verschrottungsablauf zu bestimmen und Ihnen ein detailliertes Angebot unterbreiten zu können.

In welchen Baustoffen ist Asbest vorhanden?

Grundsätzlich gilt: In allen Gebäuden, die vor 1990 erstellt wurden, kann Asbest verbaut sein. Die folgenden Baumaterialien und Bauteile enthalten typischerweise Asbest: Dachplatten, Fassadenplatten, Velounterstände, Gebäudefassaden, Fenster- und Anschlagkitt, Boden, Wand- und Deckenbeläge, Elektroinstallationen, Isolationen, Heizungen und Rohrleitungen, Beschichtung aus Spritzasbest, Asbestkissen zur Brandabschottung, Blumenkisten aus Asbestzement. (Quelle: SUVA)

Wann ist Asbest gefährlich?

Solange Asbest in Baumaterialen fest gebunden ist, stellt er keine Gefahr dar. Wer jedoch bei Umbau-, Unterhalts- und Renovationsarbeiten Asbestfasern freisetzt und einatmet, gefährdet seine Gesundheit in hohem Masse. (Quelle: SUVA)

Was ist PCB und wo kommt es vor?

PCB (polychlorierte Biphenyle) sind Chlorverbindungen, die als Bauchemikalien früher breit eingesetzt wurden. Aufgrund ihrer krebserregenden Eigenschaften sind sie in der Schweiz seit 1986 verboten.

PCB wurden zur Isolation in Kondensatoren und Transformatoren, in Hydrauliköl, aber auch in offenen Anwendungen wie Lacken, Harzen, Kunststoffen, Druckerfarben, Klebstoffen und in dauerelastischen Fugendichtungsmassen verwendet.